Primärversorgung: Expertise für Ärzte und Kooperationspartner
Wir informieren Sie umfassend auf Ihrem Weg in die Zukunft über das Potential der Primärversorgung.
Ganzheitliche Medizin und geballte Expertise an einem Ort
Eine Primärversorgungseinheit (PVE) ist ein Zusammenschluss von Allgemeinmedizinern in Kooperation mit weiteren Angehörigen von Gesundheits- und Sozialberufen. Im Kernteam arbeiten mind. drei Ärztinnen und Ärzte mit diplomierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen ergänzt durch OrdinationsassistentInnen zusammen.
Primärversorgung: Als Anlaufstelle ist sie zugänglich für alle Menschen mit gesundheitlichen Anliegen.
Die Ordination der Zukunft: Gemeinsam mehr erreichen
Kein Weg führt vorbei
An der Primärversorgung in Österreich führt kein Weg vorbei. Bis 2021 sind mind. 75 Einheiten geplant.
So viel Förderung wie nie
Jede PVE erhält in Wien € 215.000 und eine PVE-Sonderpauschale in Höhe von € 7,- zusätzlich zur Fallpauschale.
Gemeinsames Netzwerk
Bündeln Sie Ihre Stärken, um gemeinsam für Ihre Patienten die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.
Wie Sie von der Primärversorgung profitieren
ICH BIN:
Teilung des Risikos
Jeder einzelne Arzt trägt nicht mehr das alleinige wirtschaftliche Risiko für seine Ordination, da dieses bei der Primärversorgung zwischen den kooperierenden Ärzten aufgeteilt wird.
Gewinnmaximierung
Durch die Arbeitsteilung, indem mehrere Kollegen zu unterschiedlichen Zeiten anwesend sind, ergeben sich längere Öffnungszeiten. Auch durch die gemeinsame Nutzung der Ressourcen lassen sich die Gewinne maximieren.
Standortsicherung
Durch die steigende Bedeutung von PVE’s in der medizinischen Versorgung gibt es seitens der SV-Träger ein verstärktes Interesse an deren Erhalt, was insb. den Wert der Anteile bei Ausscheidung durch Pensionierung erhöht.
Mehr Zuweisungen
Da in einer Primärversorgung mehrere Ärzte zusammenarbeiten, werden diese auch deutlich mehr Zuweisungen an ihre bevorzugten Kooperationspartner vornehmen.
Kommunikationsvorteil
Durch den Zusammenschluss wird es weniger Ansprechpartner geben. Infolgedessen wird die Kommunikation sowie Kooperation bei Zuweisungen und Befunden erleichtert.
Positionierung
Da vorerst nur 75 Einheiten geplant sind, wird es für Kooperationspartner umso wichtiger werden, PVEs als verlässliche Partner für die Zusammenarbeit zu gewinnen.
Mehr Umsatz
Da in einer PVE ein höherer Bedarf an Medizinprodukten, Materialien, Medikamenten, etc. herrscht, können Kooperationspartner ihre Umsätze steigern.
Marktpositionierung
Es wird entscheidend für alle Wirtschaftspartner sein, mit PVE’s zusammenzuarbeiten, da diese als Kunden größer und somit lukrativer sind als Einzelordinationen.
Zusätzliche Kunden
Da mehrere Ärzte in einer PVE arbeiten und diese mit ihren bevorzugten Partnern zusammenarbeiten, können diese neue Aufträge und Kunden gewinnen.
Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich unverbindlich beraten
Unsere Experten zur Primärversorgung sind gerne für Sie da und beraten Sie umfassend.
Aktuelle Entwicklungen in der Primärversorgung
Häufig gestellte Fragen
Was versteht man unter einer Primärversorgung als Zentrum?
Eine Primärversorgungseinheit als Zentrum kann von einer Gruppenpraxis oder einem gemeinnützigen selbstständigen Ambulatorium betrieben werden. Gesellschafter einer Gruppenpraxis können ausschließlich Ärzte/-innen sein, Gesellschafter eines Trägers eines selbstständigen Ambulatoriums können auch Nicht-Ärzte/-innen sein, wobei nur gemeinnützige Träger in Betracht kommen. Die Primärversorgungseinheit als Zentrum soll Erstanlaufstelle der Patienten/-innen im Sinne einer hausärztlichen Versorgung sein. Primärversorgungseinheiten als Zentrum sollen aber auch die überfüllten Spitalsambulanzen entlasten. Bei richtiger Organisation können Ärzte/-innen, die Inhaber einer Primärversorgungseinheit sind, jedenfalls wirtschaftlich höhere Gewinne erzielen als in einer Einzelordination oder einer herkömmlichen Gruppenpraxis.
Werde ich in einer Primärversorgungseinheit besser verdienen?
Üblicherweise ja. Einerseits wird der Patientendurchlauf durch die erweiterten Öffnungszeiten und das größere Leistungsangebot durch die Einbeziehung anderer Gesundheitsberufe größer sein. Zwar steigen damit auch die Fixkosten, durch die zusätzlichen Zahlungen seitens der Sozialversicherungsträger und der anderen Stakeholder (Bund, Länder und Gemeinden) verbunden mit den höheren Umsätzen wird der Verdienst des einzelnen Arztes üblicherweise steigen.
Warum ist PVE für mich als Ärzte-Zulieferer interessant?
Primärversorgungseinheiten werden einen großen Bedarf an medizinischen Verbrauchsmaterialien und medizinischen Gerätschaften haben. Jener Zulieferer, der der Zulieferer des Vertrauens ist, wird den Großteil der Geschäftsbeziehungen mit der Primärversorgungseinheit lukrieren können. Es ist daher entscheidend, sich bereits jetzt als der Zulieferer des Vertrauens von Primärversorgungseinheiten zu positionieren.